Ein Tag für die Kutschfahrer

ELLWANGEN-RÖHLINGEN (db) Am Sonntag, 1. Mai veranstaltete der Reit- und Fahrverein Röhlingen einen Fahrertag. Kutschfahrer, egal ob Einspänner oder Mehrspänner, waren hier eingeladen. Zehn Gespannne aus Röhlingen, Schwäbisch Hall, Frankenhardt oder auch Neuler waren in diesem Jahr dabei. Der Vertreter der Fahrer des Vereins, Martin Esdar, hatte für eine Fahrt durch die Natur zwei unterschiedlich lange Strecken abgesteckt. Von Röhlingen führten die Strecken über Haisterhofen, Dettenroden und Killingen wieder nach Röhlingen. Die Strecken maßen zwischen 7 und 13,6km. Als die Fahrer wieder in Röhlingen eintrafen, wartete auf sie ein anspruchsvoller Hindernisparcours, den Richterin Susanne Habel-Veit vorbereitet hatte. Das abschliessende Hindernisfahren gewann Lukas Veit in der Wahnsinnszeit von 1min. 13sec.. Auf dem zweiten Platz folgte die Fahrbeauftragte des PSK Ostalb, Brigtte Schmid aus Schwäbisch Gmünd, knapp geschlagen mit 1min. 16sec.. Es folgten Johannes Mayer, Arndt Gerlach und August Wolpert, als Fünfter Schnellster des gastbegebenden Vereins.

Auf der Strecke gab es für die Fahrer eine kurze Rast mit Verpflegung, nach dem Fahren liessen es die Fahrer und die Gäste gemütlich ausklingen. Familie Wolpert hatte den Verein tatkräftig unterstützt und für leckeres Mittagessen gesorgt. Zur Freude der Fahrer hatte das Wetter gehalten, es kam sogar noch etwas die Sonne zum Vorschein. Für die Fahrer soll dieser Fahrertag ab jetzt jährlich stattfinden.

Wir haben ein paar Impressionen eingefangen.

Das sind die Preise für die Platzierten beim Hindernisfahren…
am Samstag wurden in der Halle die Getränke für Sonntag hergerichtet…
Platz für Gäste und Fahrer…
Im Container ist die Küche untergebracht…
Unter der Markise sind auch noch Sitzgelegenheiten…
Pommes, Spaghetti, Currywurst, alles wird hier vorbereitet…
Das ist die Speisekarte….
Julia kümmert sich um das Frühstück…
Manuel bringt aus der Halle Mülleimer…
Außer Mülltonnen werden noch Zelte gebracht…
Die Spüle ist unter der Treppe…
In der Küche sind die Helfer schon emsig am Arbeiten..
Hier wird das Zelt aufgestellt…
Das Zelt kommt als Regenschutz über die Tische und Bänke…
Die Getränkeliste…
Die Strecken wurden markiert, mit roter und grüner Farbe…
Und mit passenden Pfeilen, wetterfest einlaminiert.
Hier wird schon der Parcours aufgebaut…
Esdars Ponys und Kutsche müssen hier noch raus…
Gebhard und Josef schleppen schwer. Gebhard und seine Frau Hildgard betreuen die Raststation der Fahrer. Hier bekommen die Fahrer warme Leberkäsweckle und was zu trinken.
August Wolpert bricht als erster auf ins Grüne…
Jürgen Wagner folgt mit seinen Ponys…
Constanze und Tochter Annelie…
Alisha mit Arie…
Johannes Mayer
Lukas Veit
Andrea mit Sohn Dominik, angespannt sind Momo und Mogli…
Arndt Gerlach…
Brigitte Schmid
So sieht der fertige Parcours aus….
Daneben sind Schirme für Zuschauer. Ja, unsere Helfer haben sich gegen den angesagten Regen gerüstet. Und der Regenschreck hat funktioniert, es blieb trocken!
Rainer mit seinen dicken Kaltblütern…
Andreas Gespann hat unterwegs den Fahrer gewechselt, es kam mit Martin an den Leinen zurück…
Arndt Gerlach im Parcours…
Die beiden Hais können ganz brav laufen..
Elena hat mit ihrer Freundin als Parcoursdienst die Spurweiten der Kegel eingestellt. Martin hatte hier nicht nur die Arbeit als Parcoursdienst, er nahm auch noch die Zeit.
Andrea mit ihren beiden Ponys.
Sie war super gefahren, aber die Zeit reichte leider nicht…
Alisha und Arie waren auch super unterwegs, aber auch hier waren die Beine des Ponys zu kurz…
Julia war eigentlich bei den Helfern eingeteilt. Allerdings wurde sie so lange beschwatzt, bis sie mit ihrem Amice den Hindernisparcours auch fuhr.
Tja, als Parcoursdienst muss man auch die Äpfel einsammeln..
Ob es für Andreas Ponys in der Küche auch was gibt?
Lukas Veit mit seinen Ponys. Er war sehr schnell, sein Tempo konnte keiner schlagen..
August fuhr als einziger große Warmblüter. Er war der Schnellste von unserem Verein, trotzdem reichte es nur auf Platz 5.
Johannes Mayer kämpfte, aber gegen Lukas Veit kam er nicht an…
Jürgen Wagner und die zwei schicken Dartmoor-Ponys..
Brigitte Schmid und ihre zwei Mini-Shettys. Die zwei sind zwar klein, aber wieselflink. Brigitte versuchte alles, aber es fehlten trotzdem 3 Sekunden zu Lukas…
Rainer und seine zwei Schwarzen. Hindernisparcours mögen sie wohl nicht so gerne, Gelände macht mehr Spaß…
Um die Mittagszeit war einiges los in der Küche…
Den kleinen Ponys schmeckt das Gras am Reitplatz nach getaner Arbeit…
Hier sieht man ein wenig, wie es um die Mittagszeit aussah…

Man sieht, es war ein rundum gelungener Fahrertag. Einige Fahrer Warren ohne Pferde da, schauten zu, aßen und tranken und genossen das gesellige Beisammensein.