Am 20.01.1952 findet in Neunstadt die zweite Generalversammlung statt. Es wird einstimmig beschlossen, den Mitgliedsbeitrag der aktiven Reiter wie auch passiven Mitglieder auf 5,– DM festzusetzen.
Feldarbeit hat Vorrang
Die für Mai geplante Reit- und Fahrvorführung kann mangels Training nicht veranstaltet werden. Stattdessen entschließt man sich, bei der Hubertusjagd in Lippach teilzunehmen. Die schlechte Witterung und die ausgebrochene Maul- und Klauenseuche verhindern die Jagd.
So entschließt man sich der Einladung des Reit- und Fahrvereins Kissleg im Allgäu Folge zu leisten und chartet einen Bus der Fa. Mack. Laut Protokollbericht eine absolut gelungene Reise.
Eine erste Beteiligung mit der neuen Standarte ist beim Blutritt in Lippach am 13.07.1952 zu verzeichnen. Auch bei der Glockenabholung für die Pfarrkirche Röhlingen findet sich eine stattliche Anzahl Reiter ein. Am Stefanstag treffen sich die Reiter traditionsgemäß.