1939 –1945 Die Kriegsjahre

Durch den II.Weltkrieg wurde das aufstrebende Vereinsleben unterbrochen. Die meisten der jungen Reiter wurden zum Kriegsdienst eingezogen. Manche kehrten nicht mehr zurück.

Gefallene und vermißte Vereinsmitglieder:
Josef Halt, Neunstadt; Anton Konle, Röhlingen; Johann Rettenmaier, Erpfental; Eduard Gloning, Haisterhofen; Felix Ehrmann, Haisterhofen

Aus der Gemeinde Röhlingen wurden auch 90 Pferde für den Kriegsdienst eingezogen. Dieser Verlust erschwerte die landwirtschaftliche Arbeit auf den Bauernhöfen. Viele waren dadurch auf Nachbarschaftshilfe angewiesen. Vermehrt mußten Kühe als Zugtiere eingesetzt werden.

Mehrere der eingezogenen jungen Reiter dienten in Einheiten, die auch mit Pferden ausgestattet waren. Sie fanden in den Pferden Freunde, Helfer und Lebensretter. Pferde wurden in den Kriegsjahren oft als Schutz vor feindlichen Kugeln genutzt.

Paul Graf hat uns aus dieser Zeit ein paar Fotos zur Verfügung gestellt:

Ein Heuwagen-Einspänner, Fahrer nicht mehr bekannt

Ein Heuwagen-Einspänner, Fahrer nicht mehr bekannt

Unser früherer Turnierplatz, hieß damals Adolf-Hitler-Platz, an der Kirchstraße, im Hintergrund ist das Haus der Familie Seibold

Unser früherer Turnierplatz, hieß damals Adolf-Hitler-Platz, an der Kirchstraße, im Hintergrund ist das Haus der Familie Seibold

Dieses Bild entstand an der Unteren Mühle

Dieses Bild entstand an der Unteren Mühle