FREMDINGEN (db)- Am Sonntag, 8. November fand in Fremdingen das Leonhardi-Fest statt, bei dem es eine Reiterprozession von der Pfarrkirche St. Gallus durch das Dorf zur Leonhardskapelle gab. In diesem Jahr waren es wieder zahlreiche Reiter und Reiterinnen. Vertreten war auch der Röhlinger Reit- und Fahrverein mit einer Standartenabordnung von sechs Reitern, namentlich Josef Wecker auf Ravel Noir, Helmut Hohnheiser auf Carisma, Tanja Spaag-Wagner auf Quod Libet, Gerd Wiedenhöfer auf Jonny, Gebhard Bühler auf Großgräfin und Georg Gösele auf Sternwanderer. Nach dem Pontifikalgottesdienst, den dieses Jahr Cellerar Pater Lukas Wirth vom OSB aus der Abtei Scheyern gehalten hatte, startete die Prozession. Nach etwa einer dreiviertel Stunde Rittes empfingen die Pferde den Segen des Heiligen Leonhard. Die Strecke führte von der Fremdinger Schule durch das Dorf an der St. Gallus-Kirche vorbei zur Leonhardikapelle am Ortsrand Richtung Bühlingen.
Der Leonhardiritt in Fremdingen ist ein relativ kurzer Umritt, der hervorragend dazu geeignet ist, um junge, unerfahrene Pferde an Umritte heranzuführen und zu testen. Unter den sechs Pferden waren dieses Jahr drei Neulinge, Jonny, Sternwanderer und Quod Libet. Alle drei haben ihre Probe bestanden und waren sehr brav.
Anna-Lena Helmle hat einige sehr schöne Fotos gemacht:
Hier sind die Reiter noch in der Nähe der Hänger…
Alle Pferde werden gesattelt, die Reiter sitzen im Sattel…
Noch schnell ein Gruppenfoto, bevor es losgeht..
Die Abordnung geht los zum Startplatz…
Am Umzug selbst geht es bei strahlendem Sonnenschein durch das Dorf…
Alle Pferde, auch die Neulinge Jonny (unter Gerd Wiedenhöfer), Sternwanderer (unter Georg Gösele) und Quod Libet (unter Tanja Spaag-Wagner) waren sehr brav.
Josef Thomer war mit seiner Kutsche auch wieder dabei…
Hier geht es über einen Bahnübergang…
Für die Pferde kein Problem…
Nah dem Ritt gab es für alle Pferde Schleifen, fast wie auf dem Turnier….
Hier sieht man die Schleifen etwas besser…
Und noch ein Abschlussfoto von allen Reitern und Pferden…