ELLWANGEN-RÖHLINGEN (db) – Am Montag, 16. November fand in Röhlingen in der Reithalle ein Osteopathietag für Pferde statt. Dr. Markus Steiner aus Dischingen behandelte sieben Pferde und gab den Besitzern viele hilfreiche Tipps.
„Ich glaube, mein Pferd geht schief“, „Das Pferd läuft nicht so, wie ich es möchte“, welcher Reiter kennt diese Sprüche nicht. Dr. Markus Steiner aus Dischingen-Ballmertshofen, ein Tierarzt, der auch Akupunktur und Osteopathie anbietet, war gekommen, um bei einigen dieser Probleme zu helfen. Die Pferdeosteopathie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper erhält verschiedene Anreize, um sich selbst zu regenerieren. Steiner schaut sich die Pferde genau an, lässt sie sich an der Hand vorführen und sieht sich die Probleme an. Steiner arbeitet sehr dezent, man sieht von ihm fast keine Bewegungen. Dass er was tut, sieht man an den Reaktionen der Pferde. Je nach Problem des Pferdes passt er seine Behandlung an, bei dem einen Pferd reichen kleine Druckimpulse, bei anderen kommt eine kleine Akupunkturnadel zum Einsatz, aber auch deutlicher sichtbare Aktionen wie das Dehnen einen Beines sind zu beobachten, wenn es bei dem Patienten benötigt wird. Nach der jeweiligen Behandlung wird genau das weitere Vorgehen besprochen, damit das Pferd wieder ganz fit wird und keine Probleme mehr hat.
Am Osteopathietag in Röhlingen war diese Arbeit sehr schön zu beobachten, Anna-Lena Helmle hatte den Tag organisiert und sieben sehr unterschiedliche Pferde zur Behandlung angemeldet bekommen. Über die Tipps des Tierarztes, wie sie ihre Pferde weiterhin arbeiten sollen, waren die Pferdebesitzer sehr erfreut.
Anna-Lena Helmle hatte einen Sammeltermin organisiert, da Dr. Steiner relativ weit entfernt ist. Innerhalb kurzer Zeit hatte sie sogar sieben Pferde zusammen, die Dr. Steiner von ca. 15.00Uhr bis ca. 18.35Uhr alle behandelte.
Unter den Pferden war Anna-Lenas Jonny, aber auch beispielsweise Quod Libet von Tanja Spaag-Wagner.
Ein paar Pferde haben wir “eingefangen”..

Hier ist Herta an der Reihe… Auf dem Fell sind die Spuren der Behandlung zu sehen, auch wenn man sonst nicht viel sieht.

Das sah sehr spektakulär aus: Der Arzt dehnt den Schweif nach oben und an einem bestimmten Punkt sollte Rosenkrieg dann loslaufen, daher ist Andrea an Halfter…