Das Jahr begann mit einigen Wetterkapriolen im Januar. Starker Regen wechselte mit Schneesturm. Trotz dieser Kapriolen wurde der Platz genutzt…
Das Bild ist am 21. Januar entstanden…
Am 28. Januar musste Röhlingen Abschied nehmen vom Pfarrer Anton Forner. Nach weit über 30 Jahren in Röhlingen ging er in den wohlverdienten Ruhestand. Beim großen Abschiedsgottesdienst war auch von unserem Verein eine Standartenabordnung vertreten.
Gebhard, Manuel und Georg noch vor dem Gottesdienst…
Nach rund zwei Stunden kamen sie wieder heraus…
Es gab ein großes Gruppenfoto…
Und unsere Abordnung war etwas versteckt…
Am Sonntag, 18. März war in Ellwangen in der Stadthalle die jährliche Sportlerehrung. Von unserem Verein war Kathrin Zappe unter den zu Ehrenden. Sie wurde für ihren Sieg in der Kreismeisterschaft im Voltigieren geehrt.
Von Jürgen Zappe haben wir ein Bild erhalten, Anja hatte ihr Handy dabei.
Kathrin auf der Bühne, mit dem Oberbürgermeister Hilsenbek.
Am Samstag, 7. April, feierten Georg Gösele sen. und seine Frau Maria bei strahlendem Sonnenschein in Röhlingen ihre eiserne Hochzeit. Vor 65 Jahren, am 7. April 1953 hatten sie sich bei Pfarrer Hanser in der St. Peter- und Paul-Kirche in Röhlingen das Ja-Wort gegeben. Pfarrer Anton Forner durfte das Paar an diesem besonderen Ehrentag wieder segnen.
Georg Gösele sen. gehört zu den Menschen, die das kommunalpolitische Leben in Röhlingen entscheidend geprägt haben.
Georg Gösele sen. wurde 1930 in Ellwangen geboren, wuchs in Weilermerkingen bei Neresheim auf und kam 1950 als Schmied und Hufschmied zur Firma Kurz in Röhlingen. Dort lernte er seine Frau Maria (geborene Rieger) kennen, mit der er 9 Kinder (Sohn Josef verstarb leider jung) und mittlerweile 20 Enkelkinder und 4 Urenkelkinder hat.
Gösele ist in vielen Vereinen langjähriges Mitglied. Im Reit- und Fahrverein ist er seit über 40 Jahren treues Mitglied, seit diesem Jahr ist er dort Ehrenmitglied. Aber nicht nur die Vereine konnten auf Georg Gösele zählen.
Seine Hauptverdienste hat er in der Kommunalpolitik gesammelt. Seit 1956 war er im Gemeinderat und Ortschaftsrat. 1972, bei der Eingemeindung Röhlingens zu Ellwangen, wurde Gösele Ortsvorsteher von Röhlingen. Dieses Amt hatte er bis 1994 inne. In dieser Zeit wurde sehr viel bewegt. Um nur einige Punkte aufzuzählen, die sich während seiner Amtszeit ereigneten, seien hier der Bau der Sechtahalle in Röhlingen, der Bau eines Kindergartens und einer Mehrzweckhalle in Neunheim, die Kläranlage in Haisterhofen, das Industriegebiet in Neunheim, die Einweihung des Dorfhauses in Röhlingen und der Segelflugplatz in Erpfental zu nennen. Bei allen diesen Objekten hatte Gösele seinen Anteil, vor allem bei Verhandlungen um Grundstücke und ähnliches.
Für seine Verdienste in der Kommunalpolitik erhielt er verschiedene Ehrungen. Seine höchste Auszeichnung erhielt Gösele 1994, bei seinem Rückzug als Ortsvorsteher, mit dem Bundesverdienstkreuz verliehen.
Immer treu an seiner Seite war seine Frau Maria. Laut Gösele war sie seine wichtigste Stütze, ohne die er nicht so viel hätte leisten können. Das Paar hielt treu zueinander, in guten, wie schlechten Tagen. Forner lobte den Optimismus und die Aufgeschlossenheit der beiden Jubilare, mit die sie durch das Leben gingen. Von Bischof Gebhard Fürst überreichte er zum Abschluss des Gottesdienstes eine Urkunde zur Gratulation zu diesem sehr seltenen Jubiläum.
Das Jubelpaar vor der Kirche…
Das Jubelpaar in der Kirche..
Am 6. Mai bekam Röhlingen (natürlich Pfahlheim und Beersbach auch) einen neuen Pfarrer. Pater Sony Jose Mundackal, genannt wird er nur Pater Sony, tritt die Nachfolge von Pfarrer Forner an. Mit einem großen Festgottesdienst in der Röhlinger Kirche wurde er begrüßt, anschliessend gab es einen Stehempfang mit Sekt, danach wurde gemeinsam das Oldtimertreffen besucht. Zum Gottesdienst waren von allen Vereinen Standartenabordnungen geladen. Hier ein paar Fotos von unserer Abordnung:
Nach dem Einzug grüßten die Standartenträger mit dreimaligem, würdevollem Schwenken der Standarte, hier Manuel…
Beim Auszug aus der Kirche, Manuel wird flankiert von Georg und Josef..
Draußen vor der Kirche…
Am 23. Juni fand bei uns in der Reithalle Blech rockt! Vol 2 des Musikvereins statt. Seit Mittwoch, 20. Juni haben die Musiker fleissig aufgebaut…
Am Donnerstag Früh sah es schon so aus.. Ziemlich ungewohnt, die Halle ohne Pferde und mit Teppichen ausgelegt…
Die Technik war am Nachmittag fast fertig, abends war schon der erste Musiktest geplant…
So sah es am Freitag dann in der Halle aus…
Am Freitag Nachmittag war die Generalprobe…
Draussen stand ein WC-Wagen…
Abends liessen es die Musiker richtig krachen…
Die Halle bebte…
Vor Konzertbeginn gab es Public Viewing, hier der Jubel bei Siegestor von Deutschland…
Den ganzen Sonntag haben sie fleissig aufgeräumt, am Montag standen noch kleine Reste im Vorraum der Halle..
Das waren die Reste von Technik und Bühne. Am Montag Abend waren die dann auch weg..
Am ersten Augustwochenende war in Jagstzell Turnier. Hier fand auch die erste Etappe der OstalbHorseTour statt. Am Sonntag, 5. August fand die erste Etappe der Jugendteams statt. Sieben Teams waren am Start. Im Jugendteam Köder+Partner Nürnberger Versicherung haben wir Katja Bango entdeckt.
Katja Bango mit ihrem Carlos E
Leider hat es für das Team nur zu Platz sechs gereicht. Es war sehr heiß und in Katjas Team war eine Reiterin ausgeschieden, so dass von den verbleibenden Reitern alle Fehler zählten und es kein Streichergebnis mehr gab…
Mitte September war in Essingen das Herbst-Turnier. Hier fand auch die letzte Etappe der OstalbHorseTour statt. Am Sonntag, 16. September fand die letzte Etappe der Jugendteams statt. Sieben Teams waren am Start. Im Jugendteam Köder+Partner Nürnberger Versicherung haben wir Katja Bango entdeckt.
Katja und Carlos E über dem Sprung
Trotz allen Einsatzes hatte es für das Team an diesem Tag nur zu Platz fünf gereicht. In der Endwertung kam das Team mit 13 Punkten auf Platz sechs.
Am 31. Oktober haben wir wieder unsere lebendigen Rasenmäher entdeckt…
Die Schafe vom Schäfer Stock aus Haisterhofen kürzen wieder das Gras um den Reitplatz… Ein schönes Bild, Schafe soweit das Auge reicht!
Am 11. November ist bekanntlich Faschingsbeginn. Der FCV Ellwangen feiert dieses Jahr 55-jähriges Jubiläum. Jürgen Fünfgelder hatte unseren Verein gebeten, an diesem Tag die Bewirtung zu übernehmen. Von Manuel haben wir ein paar Bilder bekommen.
Am Fuchseck waren von morgens halb elf bis etwa ein Uhr am Nachmittag vier Helfer und Helferinnen im Einsatz. Ein kleiner Blick aus dem Zelt…
In der Stadthalle waren sieben Helfer und Helferinnen im Einsatz, an der Bar, bei den Getränken und beim Essen, von etwa morgens 11 Uhr bis zum späteren Nachmittag, ab etwa drei Uhr wurden es von uns weniger…
Hier noch ein kleiner Blick in die Stadthalle… Die Ruhe vor dem Essensandrang…
Über die Bewirtung hatte der Verein die Möglichkeit, seine Vereinskasse aufzubessern. Nochmals vielen Dank an unsere fleissigen Helfer und Helferinnen für ihren Einsatz!
Am Montag, 12. November war auch in Pfahlheim St. Martinsumzug. Seit vielen Jahren stellt Gebhard hier das Pferd zur Verfügung.
Vom Grünen Baum in Pfahlheim führt hier der Umzug durch das Dorf zur Schule.
Im Hof der Schule wird das Martinsspiel aufgeführt. Der St. Martin wird von einem der Ministranten gespielt. Er hatte von Gebhard schon etwas Unterricht auf dem Pferd, aber natürlich sichert Gebhard ab, indem er nebenher läuft und bei Bedarf führt.
Am 9. Dezember war ein Adventssingen bei den Comboni in Saverwang.
Unter den Comboni Singers haben wir Sandra entdeck. In ihr schlummern vielseitige Talente..